Indien Informazioni di viaggi | Quadro dei programmi

 

 

Pushkar Trail








Qualifikation



Einzigartiger Ritt zum grossen Kamelmarkt in Pushkar

Erleben Sie auf dieser Tour das wahre Indien - Sie haben die einmalige Chance, hierbei den grossen, einmal jährlich stattfindenden Kamelmarkt in Pushkar zu besuchen. Mit dem Pferd nach Pushkar zu reiten ist sicherlich eine ganz besondere Art dieses Fest zu erleben und ganz nebenbei ist es eine Safari die vor allem landschaftlich grossartig ist. Der Trail beginnt in den Aravalli-Bergen und zieht sich durch zuerst hügeliges und bewaldetes Gelände über Steppe bis hin zur Wüstenlandschaft Pushkars. Die Reiter erleben auf ihrem Ritt Eingeborenendörfer, einige Forts und Burgen wie z.B. das beindruckende Kharwa Fort, durch das eine Führung organisiert wird, und einige, zum Teil sehr alte Tempelanlagen. Der Höhepunkt ist jedoch sicherlich das Pushkar-Fest. Die Reiter haben Gelegenheit am Ankunftsabend sich das kulturelle Programm anzusehen und einen weiteren vollen Tag in Pushkar zu verbringen, an dem je nach Wunsch der Reiter ein Ritt über den Markt oder in die nähere Umgebung Pushkars organisiert werden kann. Abreise ist am folgenden Morgen. Der Kamelmarkt in Pushkar ist sicherlich eines der interessantesten indischen Feste, eine Mischung aus Pilgerfest und Viehmarkt. Er hat es geschafft seinen urtümlichen Charakter zu bewahren und ist nach wie vor einer der wichtigsten Viehmärkte Indiens. Jedes Jahr werden ca. 20.000 Kamele und 10.000 Pferde und Rinder gehandelt, Käufer kommen aus ganz Indien um begehrte Marwari Pferde, Reit- und Lastkamele und Nagaur Rinder zu erwerben. Das kleine Städtchen Pushkar liegt am Rand der Wüste Thar und der Markt findet auf einigen grossen Sanddünen ausserhalb statt.
Neben dem Viehmarkt ist die Pushkar-Fair aber auch vor allem ein religiöses Fest der Hindus, die in der Vollmondnacht ein Bad im Pushkar-See nehmen. Dieses soll von allen Sünden reinigen und eine Wiedergeburt in einer höheren Kaste versprechen.
Und natürlich hat die Pushkar-Fair einen Volksfestcharakter. Hunderte kleine Stände verkaufen schlichtweg alles, abends findet ein Jahrmarkt mit Schiessbude und Riesenrad statt und überall führen Künstler, Artisten oder Akrobaten ihr Kunstwerk vor.
Die Tourismus-Behörde Rajasthans hat das Potential dieses Fests erkannt und organisiert seit einigen Jahren ein eigenes Programm mit Tänzen, Wettbewerbe und kulturellen Veranstaltungen. Zusätzlich gibt es Pferde-, Kamel- und Wagenrennen, Zuchtshows und Vorführungen wie Pferdetanz oder Revaal-Darbietungen (der Revaal ist die 4.Gangart der Marwaripferde, ähnlich dem Tölt).
Insofern lohnt es sich also ein paar Tage in Pushkar zu bleiben und alle Darbietungen zu geniessen und das bunte Treiben auf sich wirken zu lassen.
Tourenverlauf:
1. Tag: Ankunft in Udaipur
Die Reiter treffen im Laufe des Vormittags in Udaipur ein. Wir holen sie vom Flughafen ab und bringen Sie in ihr gemütliches Mittelklasse- Hotel im indischen Stil.
Am Nachmittag organisieren wir ein Sightseeing-Programm in Udaipur. Die Reiter haben die Möglichkeit den Palast in Udaipur zu besuchen, auf einer Bootsfahrt den historischen Kern der Stadt vom Wasser her kennen zu lernen oder Udaipurs legendäre Gaerten zu sehen.
Am Abend gibt es ein gemeinsames Dinner und anschliessend eine Übernachtung im Mittelklasse-Hotel.

2. Tag: Udaipur - Deogarh
Nach einem herzhaften Frühstück bricht die Gruppe auf und wird per Auto zu unserem ersten Safaricamp in der Nähe der historischen Stadt Deogarh gebracht. Wenn es die Zeit erlaubt, kann unterwegs der Tempelkomplex in Nagda besichtig werden. Der Sas-Bahu Tempel hier stammt aus dem 9.Jahrhundert und weist exquisite Steinschnitzereien, viele davon erotischer Natur, auf. Ankunft in Deogarh gegen Mittag. Eventuell kann der Palast von Deogarh besucht werden.
Nach dem Mittagessen im Camp werden die Pferde verteilt und wir brechen zu einem ca. 2-stündigen Ritt durch die Umgebung auf. Nach Rückkehr ins Camp können die Reiter den Sonnenuntergang am See erleben.
Übernachtung im Safari Camp am Ufer eines kleinen Sees.

3. Tag: Deogarh - Jhormuda
Heute ist der erste richtige Safaritag. Aufbruch nach dem Frühstück und Tagesritt durch die Berge. Auf dem Weg kommen die Reiter immer wieder durch kleine Dörfer, in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Die schwere Farmarbeit wird noch mit Ochsen erledigt und das traditionelle Fortbewegungsmittel ist der Kamelkarren.
Die Landschaft wird im Laufe des Tages einsam und karg. Immer wieder müssen Pferd und Reiter durch schmale Schluchten und über felsige Hänge reiten. Im Osten sind die Aravalli-Berge ein ständiger Begleiter, der den Reitern den Weg nach Norden weist.
Ankunft im Safari Camp gegen späten Nachmittag und Übernachtung.

4. Tag: Jhormuda - Kherda
Heute führt der Ritt über einige Ausläufer der Aravalli-Berge. Lichter Dschungel bedeckt die hügelige Landschaft. Pferd und Reiter bahnen sich den Weg auf schmalen Ziegenpfaden durch enge Täler und felsige Schluchten.
In dieser Gegend lassen sich immer wieder kleinere Tiere und vor allem eine Vielzahl von Vögeln beobachten. An Wasserläufen finden sich Eisvögel, im Unterholz spazieren Pfaue entlang und in den Bäumen und Büschen sitzen typisch indische Vögel wie Minas, Wiedehopfe oder Hornbills.
Affen turnen in den Bäumen und mit ein bisschen Glück lassen sich Antilopen oder kleine Gazellen sehen.
Ankunft im Safaricamp, an einem kleinen See gelegen, am späten Nachmittag und Übernachtung im Camp.

5. Tag: Kherda - Lalpura
Am heutigen Tag nehmen die Hügel ab und die Landschaft wird offener. Der Dschungel lichtet sich und die Reiter kommen in eine von Büschen und Einzelbäumen beherrschte Steppenlandschaft. Am Wegesrand liegen nun wieder kleinere Dörfer, in denen die Reiter das typische indische Landleben kennen lernen können. Männer mit farbigen Turbanen und gewaltigen Schnurrbärten bestellen ihre Felder mit der Hilfe von Ochsen, Kamele ziehen Lastkarren und Frauen in bunten Saris tragen ihre Tonkrüge mit Wasser auf dem Kopf vom Dorfbrunnen nach Hause.
Ab und zu führt der Trail an einem kleinen Tempel vorbei, an dem viele bunte Gebetsfahnen wehen. Oft kommen beladene Kamele entgegen die hier als Trage- und Zugtiere dienen.
Ankunft im Safaricamp am späten Nachmittag.

6. Tag: Lalpura - Jawaja
Ein weiterer Tag durch eine sanfte Hügellandschaft. In den wilderen Gegenden lassen sich grasende Nilgai-Antilopen sehen. Diese grösste Antilopenart, deren Name übrigens so viel wie "Blaue Kuh" bedeutet, erinnert an das afrikanische Eland, die männlichen Tiere sind stahlblau und die weiblichen bräunlich gefärbt.
Die Region um Jawaja ist vor allem die Heimat von indischen Stämmen, hauptsächlich den Bhils. Anthropologen sehen sie als die Ureinwohner der indischen Subkontinents an, obwohl sich ihre Lebensweise mittlerweile stark den Hindus angepasst hat. Dennoch kann man Bhil Dörfer gemeinhin erkennen. Die Häuser sind zum grossen Teil aus Lehm erbaut und auf einem kleinen Hügel gelegen, aussen herum oftmals ein Zaun aus Dornenzweigen, die dem Dorf ein kriegerisches Aussehen geben.
Ankunft im Safaricamp, welches an einem kleinen See gelegen ist, am späten Nachmittag.

7. Tag: Jawaja - Kharwa
Die Aravalli-Berge liegen nun im Rücken der Reiter und die Landschaft wird immer trockener. Häufig treffen die Reiter nun auf Kamel- oder Kuhherden die nach Pushkar gebracht werden, bzw. von dort kommen.
Der Boden wird sandig und weich und lädt zu langen Galoppstrecken ein. Bäume werden seltener und auf dem trockenen Boden überleben nur noch angepasste Spezies.
Mittagspause wird am imposanten Kharwa Fort gemacht, welches die Reiter im Anschluss besichtigen können.
Kamele sind in dieser Gegend das häufigste Transportmittel und immer wieder können die Reiter diese langbeinigen Tiere bewundern.
Ankunft im Safaricamp gegen Nachmittag.

8. Tag: Kharwa- Pushkar
Die letzte Etappe nach Puschkar führt durch wilde Halbwüste, vorbei an kleinen Weilern, deren Einwohner mit grossen Schwierigkeiten versuchen, dem trockenen Boden einen mageren Ertrag abzugewinnen. Den Reitern begegnen nun immer mehr Tiere und Menschen auf dem Weg zur Pushkar-Fair.
Der Trail führt ab Mittag bereits durch Wüstensand, am Horizont taucht ein schmaler Gebirgszug auf, der die Reiter auf ihrem Weg nach Pushkar begleitet.
Die heutige Etappe ist lang und das Tempo flott. Die Pferde geniessen den weichen Boden unter ihren Hufen und die Reiter kommen schnell voran.
Pushkar wird gegen Nachmittag erreicht, schon von weitem lassen sich die beiden auf Bergspitzen über Pushkar gelegenen Tempel sehen und bieten den Reitern eine gute Orientierung. Auf dem Weg zu unserem Safaricamp werden die Ausläufer der Pushkar-Fair mit ihren großen Zeltcamps durchquert.
Ankunft im Safaricamp gegen 17 Uhr. Nach einer Dusche und einer kleinen Stärkung haben die Reiter Gelegenheit einen ersten Eindruck von Pushkar und der Fair zu bekommen. Eventuell kann die Gruppe die Abendveranstaltungen des Tourism Board of Rajasthan besuchen.

9. Tag: Pushkar
Der heutige Tag steht den Reitern zur Verfügung. Es bietet sich an, einen Morgenritt über den erwachenden Kamelmarkt zu machen, die Stadt Pushkar und den Markt zu besuchen oder einen Tages-/Halbtagesritt durch die Thar Wüste zu unternehmen.

10. Tag: Abreise nach dem Frühstück.

Rückreisemöglichkeiten von Pushkar: Per Flugzeug von Jaipur nach Delhi (ca. 50,- EUR) dann weiter von Delhi nach Udaipur (Flug ca. 60,- EUR). Von Pushkar mit dem Taxi nach Jaipur ca. 2 Std. Fahrt, Kosten: ca. 30,- EUR pro Taxi (max. 4 Pers.).

Oder per Schnellzug von Ajmer nach Delhi: Der Schnellzug (Shatabdi/Rajdhani) von Ajmer nach Delhi dauert 7 Stunden und verlässt Ajmer 1x täglich am Nachmittag. Kostenpunkt um die 25,- EUR in der 1.Klasse. (Auf Wunsch können wir Ihnen die Zugtickets buchen.) Der Transfer von Pushkar nach Ajmer (ca. 12 km) ist im Preis enthalten.

Hinweis: Beim zweiten Termin gilt der Tourenverlauf rückwärts, d.h. beginnend mit der Pushkar Fair, Ende in Udaipur.

Änderungen jederzeit möglich.



Film 8 min. Rahasthan-Ritte


Auswahl Cavaollo Leserreise 2011






ausgewählt als Cavallo
Leserreise 2011

 

 

 

In breve...

cavalli, cavalcare, finimenti

Programm: Reittour
Termine: Oktober/November
Unterkunft: Hotel, Zeltcamp
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ/Zelt
Sprache: Englisch, Deutsch
Nichtreiter: ja
Eigenes Pferd: nein
Min./max. Teilnehmer: 2/8

Erleben Sie die einzigartige Atmosphäre dieses grossen Festes in Pushkar und tauchen Sie ein in das wahre Landleben in Indien!

Pferde: Marwari-Pferde, gut ausgebildet, vorwärtsgehend und zuverlässig.

Sattel & Zaum: bequeme englische Sättel, Wassertrense und Hackamore.

Reiterfahrung: für fortgeschrittene Reiter mit Geländeerfahrung, flottes Reittempo und teils anspruchsvolles Gelände

Restano salvi errori e modifiche .© EQUITOUR Vacanze Internationali a Cavallo, Svizzera nach oben


Sitemap